Lore ipsum digni­turDie Posau­ne

500 Jah­re altEin Instru­ment mit Zug

Die Posau­ne zählt zu den Blech­blas­in­stru­men­ten, weil das Mund­stück aus Blech besteht. Die Posau­ne ist nahe ver­wandt mit der Trom­pe­te. Nur hat sie kei­ne Ven­ti­le, son­dern man kann sie aus­zie­hen. Oft nennt man sie des­halb auch Zug­po­sau­ne. Meist besteht sie aus einem bestimm­ten Metall, näm­lich Mes­sing. Häu­fig ist sie außen auch noch vergoldet.

Die Posau­ne gibt es etwa seit dem Jahr 1500. Sie wur­de seit­dem in ver­schie­de­nen Musik­rich­tun­gen gespielt, zum Bei­spiel in der Blas­mu­sik, im Jazz und der klas­si­schen Musik. Außer­dem fin­det man die Posau­ne häu­fig im Orches­ter wieder.

Die Posau­ne besteht aus einem Rohr, das wie ein S gebo­gen ist. Auf der einen Sei­te steckt das Mund­stück und auf der ande­ren Sei­te der Schall­trich­ter. Der Ton selbst ent­steht beim Mund­stück. Dort berührt der Spie­ler die Posau­ne mit den Lip­pen, die vibrie­ren sol­len: Die Lip­pen bewe­gen sich durch das gepress­te Aus­at­men durch den Mund. Durch die Span­nung in den Lip­pen kann der Spie­ler die Ton­hö­he ver­än­dern. Je fes­ter er in die Posau­ne bläst, des­to lau­ter ist der Ton.

Ein Teil des gebo­ge­nen Rohrs ist der soge­nann­te Zug. Die­sen kann man her­aus­zie­hen oder hin­ein­schie­ben. Dadurch wird die Posau­ne län­ger und somit auch die Luft­röh­re dar­in. Wenn der Spie­ler die Posau­ne aus­zieht, wird die Luft­röh­re län­ger und die Töne wer­den tie­fer. Dies ist die zwei­te Mög­lich­keit, die Ton­hö­he zu ver­än­dert. Zudem kön­nen die Töne glei­tend inein­an­der über­ge­hen, weil der Zug der Posau­ne stu­fen­los bewegt wer­den kann.

(Quel­le: https://klexikon.zum.de/wiki/Posaune)

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Manch­mal ist es auch wich­tig, sich die Lek­tio­nen, die man als Haus­ar­beit auf­be­kom­men hat, als Hör­bei­spiel anzu­hö­ren. Das erleich­tert ungemein.

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Emp­foh­le­nes Alter:
ab dem 6. Lebensjahr.

Vor­bil­dung:
Der Besuch der Musi­ka­li­schen Früh­erzie­hung ist zu emp­feh­len aber kei­ne Vorraus­set­zung. Es ist selbst­ver­ständ­lich mög­lich den Posau­nen­un­ter­richt ohne musi­ka­li­sche Vor­kennt­nis­se zu beginnen.

Instru­men­ten­in­for­ma­ti­on:
Lei­hin­stru­men­te ste­hen zur Ver­fü­gung. Klei­ne Schü­ler begin­nen mit einer klei­nen Alt­po­sau­ne, bei ent­spre­chen­der Grö­ße Wech­sel zur Tenorposaune.
Vor dem Kauf eines eige­nen Instru­men­tes soll­te ein Bera­tungs­ge­spräch mit dem Fach­leh­rer stattfinden.

Unter­richts­form:
Ein­zel­un­ter­richt zu 25 Minuten
Es wird die Mit­wir­kung im Orches­ter emp­foh­len, je nach Leis­tungs­stand im Anfän­ger- bzw. Fortgeschrittenen-Orchester

Für die Teil­nah­me an Orches­tern und Ensem­bles wer­den kei­ne Gebüh­ren erhoben

Übezei­ten:
Um regel­mä­ßi­ge Fort­schrit­te zu erzie­len, soll­te mög­lichst täg­lich min­des­tens 15 Min. geübt wer­den. Wer schnell vor­an­kom­men will, dem sind natür­lich in punc­to Übezeit kei­ne Gren­zen gesetzt.

Musi­ka­li­sche Betätigungsfelder:
‑solis­tisch in Klas­sik, Jazz oder Pop (alle Stile)
‑Blech­blä­ser­en­sem­ble
‑Blas­or­ches­ter
‑Sin­fo­nie­or­ches­ter
‑Jazz­band
‑Big-Band
‑Tanz­or­ches­ter

Kon­takt:

Mo, Di und Do: 11.00 — 13.00 Uhr
Mi: 11.00 — 15.00 Uhr
Fr: Sekre­ta­ri­at nicht besetzt