Ein Rohr aus Holz mit vie­len Löchern?Die Block­flö­te

600 Jah­re altEin beson­de­res Stück Holz

Die Block­flö­te ist ein Musik­in­stru­ment. Sie gehört zur Grup­pe der Flö­ten und somit zu den Holz­blas­in­stru­men­ten. Die Block­flö­te kann man von allen Flö­ten am ein­fachs­ten spie­len. Des­halb begin­nen die meis­ten Kin­der damit, wenn sie in die Musik ein­stei­gen wollen.
Das beson­de­re an der Block­flö­te ist der Block, daher kommt auch der Name. Der Block ist ein beson­de­res Holz­stück, das in der Flö­te drin sitzt. Es bil­det zusam­men mit der Außen­wand einen Kanal, der den Luft­strom auf eine Kan­te lenkt, die man auch „Schnei­de“ nennt. Dabei gerät abwech­selnd etwas mehr Luft in die Flö­te hin­ein oder sie streicht außen an der Flö­te vor­bei. Das wech­selt sich so schnell ab, dass die Luft in der Flö­te ins Zit­tern gerät. Das nennt man eine Vibra­ti­on. Die­se Vibra­ti­on hören wir mit unse­ren Ohren.
Das alles geschieht im Kopf­stück. Schü­ler­block­flö­ten bestehen übli­cher­wei­se aus zwei Tei­len, teu­re­re Block­flö­ten bestehen aus drei Tei­len. Das Kopf­teil allein ist eigent­lich eine Pfei­fe, wie die Tril­ler­pfei­fe des Fuß­ball-Schieds­rich­ters oder die Pfei­fe einer Orgel. Sie kann nur immer den­sel­ben Ton spielen.
Die ande­ren Tei­le der Block­flö­te sind das Mit­tel­stück und das Fuß­stück. Sie bil­den ein Rohr mit meh­re­ren Löchern, das unten offen ist. Ver­schie­den hohe Töne erzeugt man mit den Löchern. Die lin­ke Hand bespielt die obe­ren vier Löcher. Eins ist hin­ten für den Dau­men und drei vor­ne für die nächs­ten drei Fin­ger. Mit der rech­ten Hand bespielt man eben­falls vier Löcher, alle auf der Ober­sei­te, da braucht man den Dau­men nur, um die Flö­te festzuhalten.
Wer­den alle Löcher zuge­drückt, ent­steht der tiefs­te Ton. Wer von unten her ein Loch nach dem ande­ren öff­net, spielt so eine Ton­lei­ter. So geht das meis­tens. Es gibt auch noch beson­de­re Grif­fe, vor allem für die hohen Töne.
Block­flö­ten gibt es schon seit über 600 Jah­ren. Sie haben sich im Lauf der Zeit immer wie­der ver­än­dert. Eini­ge bestehen aus drei Stü­cken. Die Sopran­block­flö­te ist das eigent­li­che Ein­stei­ger­instru­ment. Es gibt auch län­ge­re Block­flö­ten mit tie­fe­ren Tönen, das sind die Alt‑, die Tenor‑, die Bass­block­flö­ten und noch wei­te­re. Kür­ze­re Flock­flö­ten klin­gen hel­ler. Das sind die Sopra­ni­no­block­flö­te und die Garkleinblockflöte.
(Quel­le: https://klexikon.zum.de/wiki/Blockflöte)
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Emp­foh­le­nes Alter:
ab dem 6. Lebensjahr

Vor­bil­dung:
Der Besuch der musi­ka­li­schen Früh­erzie­hung ist zu emp­feh­len, aber kei­ne Vor­aus­set­zung. Es ist selbst­ver­ständ­lich mög­lich den Block­flö­ten­un­ter­richt ohne Musi­ka­li­sche Vor­kennt­nis­se zu beginnen.

Instru­men­ten­in­for­ma­ti­on:
Vor dem Kauf eines Instru­men­tes soll­te unbe­dingt ein Gespräch mit dem Fach­leh­rer stattfinden.

Unter­richts­form:
Grup­pen­un­ter­richt mit 4–6 Schü­lern, 1 x pro Woche 45 Minuten.

Übezei­ten:
Zu Beginn des Unter­richts im 1. Halb­jahr ist je nach Alter und Fort­kom­men eine Übezeit von 15 min täg­lich aus­rei­chend. Spä­ter soll­te die Übezeit auf 30 min pro Tag ansteigen.

Musi­ka­li­sche Betätigungsfelder:
Mit der Block­flö­te hat man die Gele­gen­heit im Block­flö­ten­en­sem­ble, was Pro­jekt­wei­se statt­fin­det, mitzuspielen.

Kon­takt:

Mo, Di und Do: 11.00 — 13.00 Uhr
Mi: 11.00 — 15.00 Uhr
Fr: Sekre­ta­ri­at nicht besetzt