open Jam Ses­si­onJazz im Club

Offe­nes Kulturprojekt

Gedacht für Neu­ein­stei­ger und alte Hasenopen Jam Session

Nächs­ter Ter­min: 21. Janu­ar 2025
Jazz im Club – Ope­ner Band: The Mul­ligan-Pro­ject

Das Sex­tett prä­sen­tiert aus­ge­wähl­te Stücke von Ger­ry Mul­ligan und Anderen.

Die Musi­ker ken­nen sich aus Big­bands und Ses­si­ons. Seit 2021 tref­fen sie sich auf Initia­ti­ve von Jür­gen Vietz immer wie­der um das Reper­toire für unter­schied­li­che Anläs­se auf­zu­fri­schen und mit Spaß vorzustellen.

Anet­te Prinz- Trompete
Jürgen Vietz — Baritonsaxofon
Mat­thi­as Aretz — Posaune
Engel­bert Jan­sa — Piano
Frank Peter Schult­ze — Kontrabass
Kai Damm-Jonas — Schlagzeug

Nach dem ca. ein­stün­di­gen Kon­zert der Ope­ner Band wird anschlie­ßend gejamt.

 

Letz­ter Ter­min: 10. Sep­tem­ber 2024
Jazz im Club – Ope­ner Band: Visi­on Stadtfest

Die­ses Mal kam die Band aus Hei­li­gen­haus. Die jun­gen Gewäch­se aus der Musik­schu­le Hei­li­gen­haus zeig­ten, dass auch hier bei uns her­aus­ra­gen­des musi­ka­li­sches Kön­nen und lei­den­schaft­li­che Begeis­te­rung für Jazz­mu­sik einhergehen.

 

Der oft tot­ge­sag­te Jazz lebt. Und das mag nicht nur an sei­ner span­nen­den Ent­wick­lung im 20. Jahr­hun­dert lie­gen. Er bie­tet dem Musi­ker die ein­zig­ar­ti­ge Mög­lich­keit, sich in sei­nem Spiel frei zu ent­fal­ten und die Musik für sich, sei­ne Mit­spie­ler und Zuhö­rer immer wie­der neu zu ent­de­cken und zu interpretieren.

Gera­de in den letz­ten Jah­ren fin­det der Jazz wie­der gro­ßen Zulauf, auch bei jun­gen Fans. In vie­len Städ­ten wird Musi­kern und Zuhö­rern wie­der die Mög­lich­keit gebo­ten, in abend­li­chen Jam Ses­si­ons mit­zu­ma­chen oder ein­fach nur zuzuhören.

Und so ent­stand die Idee, auch in Hei­li­gen­haus einen Jam Ses­si­on Abend ein­zu­rich­ten. Unter der Orga­ni­sa­ti­on der För­der­ver­ei­ne des Clubs und der Musik­schu­le ist es nun gelun­gen, in Zusam­men­ar­beit mit dem Kul­tur­bü­ro der Stadt Hei­li­gen­haus, die­ses For­mat Rea­li­tät wer­den zu lassen.

Eröff­net wird der Abend jeweils mit einer Ope­ner Band mit einem ca. ein­stün­di­gem Auf­tritt. Anschlie­ßend heißt es dann: Büh­ne frei zur Jam Session.

Die Jam Ses­si­on ist als offe­ne Büh­ne für Neu­ein­stei­ger und alte Hasen gedacht. Das Publi­kum kann die ein­zig­ar­ti­ge Atmo­sphä­re des Clubs und natür­lich die Musik genie­ßen. Alle Freun­de des Jazz, Swing, Bos­sa oder Blues, alle Musi­ker der Regi­on sind herz­lich ein­ge­la­den, durch den Abend zu jammen.

Für Kla­vier und Schlag­zeug ist gesorgt, ansons­ten müs­sen die Musi­ker ihr eige­nes Equip­ment mit­brin­gen. Das Reper­toire kann ger­ne in den Real Books I + II ent­hal­ten sein. Um Anfän­gern die Mög­lich­keit zu geben, sich auf die Ses­si­on vor­zu­be­rei­ten, wer­den vor­her dar­aus ein paar Stü­cke bekannt gege­ben, sie­he hier auch Lis­te der Stü­cke auf die­ser Sei­te. Das ist natür­lich nicht zwin­gend. Span­nen­de Impro­vi­sa­tio­nen kön­nen sich auch fern­ab aller Real Books entfalten.

Anschrift des Veranstaltungsortes:

Der Club
Kul­tur- und Frei­zeit­zen­trum der Stadt Heiligenhaus
Hüls­be­cker­stras­se 16
42579 Heiligenhaus

Bei Fra­gen zu der Ver­an­stal­tung schrei­ben Sie bit­te an:

foerderverein@musikschule-heiligenhaus.de

Die nächs­ten Termine:

Diens­tag, 21. Janu­ar 2025
Ope­ner Band: The Mulligan-Project
Beginn des Ope­ners 19.30 Uhr
Ein­lass ab 19.00 Uhr
Ein­tritt ist frei

An inter­es­sier­te Bands:

Habt Ihr Inter­es­se dar­an, bei einer der kom­men­den Ver­an­stal­tun­gen die Ope­ner Band zu sein, schreibt bit­te ein Mail an:

> foerderverein@musikschule-heiligenhaus.de

Wir set­zen uns dann mit Euch in Kontakt.

Jam Ses­si­on als Teil der musi­ka­li­schen Fort- bzw. Weiterbildung
Mit­ma­chen oder zuhören.

Bei einer Jam Ses­si­on tref­fen sich Musi­ker und spie­len spon­tan das, wor­auf sie sich geei­nigt haben. Die Erfah­run­gen, die man als Musi­ker bei einer Jam Ses­si­on sam­meln kann, sind unbe­zahl­bar. Das klingt eigent­lich selbst­ver­ständ­lich. Doch für den Anfän­ger stellt die eige­ne Hemm­schwel­le, gemein­sam zu musi­zie­ren, anfangs eine ziem­lich gro­ße Hür­de dar. Man beob­ach­tet die Musi­ker auf der Büh­ne, ver­gleicht ihr Kön­nen mit dem eige­nen und stellt fest, dass der eine sein Instru­ment bes­ser, der ande­re schlech­ter beherrscht. Aber man sieht auch, dass sie Spaß am gemein­sa­men Musi­zie­ren haben. Und sie ler­nen dabei, per­fek­tio­nie­ren den Umgang mit ihrem Instru­ment, erwei­tern ihr musi­ka­li­sches Ver­ständ­nis und — viel­leicht der wich­tigs­te Aspekt — agie­ren und reagie­ren in einer Gruppe.

Oft ent­ste­hen dabei wun­der­ba­re musi­ka­li­sche Momen­te, nicht nur für die Musi­ker, son­dern auch für den Zuhö­rer. Und der wun­dert sich nicht sel­ten, dass „die auf der Büh­ne“ sich vor­her oft gar nicht kannten.

Impro­vi­sie­ren lernt man nur durch Tun, und ich möch­te mit Jamie Aeber­sold, einem ame­ri­ka­ni­schen Saxo­pho­nis­ten und Jazz­päd­ago­gen, schlie­ßen: “Es gibt kei­ne fal­schen Töne, nur schlecht gewähl­te. Und wenn du einen schlecht gewähl­ten Ton spielst, dann geh ein­fach einen Halb­ton höher oder tie­fer. Du bist immer nur einen Halb­ton vom rich­ti­gen Ton entfernt.”

Wir wür­den uns freu­en, wenn unser Ange­bot „Jazz im Club — open Jam Ses­si­on“ gro­ßen Anklang fin­det und laden Musi­ker und Zuhö­rer herz­lich ein.

Uwe Otten­jann

Lis­te der vor­ge­schla­ge­nen Stü­cke für den Diens­tag, 14. Mai 2024 

Beau­tiful Love
Birk’s Works
Cold Duck Time
Do Not­hing Till You Hear From Me
Foot­prints
Lul­la­by Of Birdland
Mer­cy, Mer­cy, Mercy
Natu­re Boy
Side­win­der
Work Song

Aus den Real Books zu entnehmen.

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